Klima, Landschaft und Architektur auf Gran Canaria lassen das Herz höher schlagen. Die Einheimischen feiern ihr Paradies ganzjährig bunt und laut. Alle Möglichkeiten für jeden Urlaubsgeschmack bietet die abwechslungsreiche Landschaft der Insel.
Strand- und Meereslaub auf Gran Canaria
Aus der Vogelperspektive sehen die Küstenstrände von Gran Canaria wie Ameisenkolonien aus. Aber Sonnenbaden und Schwimmen in den flachen Lagunen ist nicht jedermanns Geschmack. Wer lieber selbst aktiv ist, findet zum Tauchen optimale Bedingungen vor. Im glasklaren Wasser bei angenehmen Temperaturen bieten begleitete Tauchgänge einen atemberaubenden Einblick in die Unterwasserwelt vor den Stränden. Angler finden abseits der Bademeilen stille Hotspots mit guter Aussicht auf einen kapitalen Fang. Surfer, Segler und Kitesurfer wetteifern um die besten Wellen und die beste Figur auf Brettern und Booten.
Wohnen auf dem Land und unter Palmen
Viele Unterkünfte auf Gran Canaria sind Fincas, also Landhäuser mit reichlich Grün im weitläufigen Garten. Da macht Frühstück unter Palmen doppelt Freude. Nicht wenige Urlauber sind allein wegen solcher wohnlichen Inselperlen schon spontan für immer hier geblieben. Wer für seine Ferien auf Gran Canaria die perfekte Ferienwohnung finden möchte, kann zwischen hölzernen, luftigen Landhütten und aus Stein gemauerten Bauernhäusern wählen. Auch einfache Unterkünfte bieten Ausstattung mit Kochnische, Wasserkocher und Kaffeemaschine sowie TV und WLAN. Die sauberen Sanitärräume sind optimal zum Frisch machen vor den nächsten Ausflügen. Zu vielen Residenzen gehört ein Pool, selbstverständlich ebenfalls von Palmen gesäumt.
Feste mit den Einheimischen feiern
Gran Canaria könnte aus einem Farbkasten gefallen sein. Die Insel ist gesäumt von grünen Berghängen, gelbbraunen Trockentälern, dem kristallklaren, azurblauen Wasser und weißem Sand. Die Einheimischen gestalten ihr Leben ebenso bunt. Dabei haben die meisten Feste und Fiestas ernste religiöse Hintergründe. Aber ernst sein ist schwierig, wenn zu Tanz und Musik bei den Prozessionen die Sonne vom Himmel lacht. Feriengäste werden spontan in die Straßenfeste hineingesogen. Beim Zuschauen und Mitmachen bekommen sie bunte Einblicke in die lebensbejahenden Inseltraditionen der verschiedenen Regionen. Gleichzeitig fällt im Gespräch mancher Tipp für weitere, spannende Tagesausflüge ab.
Landschaft mit vielen Gesichtern
Beinahe die Hälfte der Landschaftsgebiete auf Gran Canaria wurden von der UNESCO schon zum Biosphären-Reservat erklärt. Die Vulkaninsel bietet die Auswahl zwischen anspruchsvollen Bergwanderungen und gemütlichen Radfahrten in den Trockentälern. Sehenswert ist das Zentrum der Insel, der Caldera de Tejeda. Dabei handelt es sich um einen eingefallenen Vulkankessel. Etwas Vorsicht ist bei Wanderungen in den Trockentälern der Insel geboten. Hier sammelt sich Regenwasser zu breiten Bächen. Bei – wenn auch seltenem – Regen werden sie zu reißenden Gewässern.
Bei aller Inselfreude Speis‘ und Trank nicht vergessen
Getränke wie Licor Platano Cobana (Bananenlikör) oder Ron Miel (Honiglikör) gehören zur Begrüßung der Einheimischen dazu. Ebenfalls anregend ist ein Tässchen Cafe leche leche (gesüßter Milchkaffee). Typische Inselspeisen sind Ropa Vieja als Variation mit Tintenfisch oder Papas Arrugadas (ein Kartoffelgericht). Die Lust auf gehaltvolle Speisen zeigt sich in der Küche auf Gran Canaria auch bei Gerichten mit Gofio als Zutat. Freunde von Käse als Abschluss eines Menüs werden sich in den Queso de flor (Schafskäse mit Gemüsesäften) verlieben.
Fazit:
Gran Canaria ist landschaftlich abwechslungsreich, genau wie die Küche der Insel und die unzähligen Inselfeste. Ferienwohnungen bieten Südsee-Flair unter Palmen, die Strände jede Menge Badespaß. Beliebte Freizeitaktivitäten wie Tauchen, Surfen oder Segeln finden ebenfalls auf dem und im kristallklaren Wasser statt.