Viele Strandurlauber auf Gran Canaria lernen die schöne Landschaft im Innern der Insel nicht oder nur selten kennen. Doch Baden ist auch in Wasserbecken vulkanischen Ursprungs ein Genuss. Vor allem Kleinkinder und Nichtschwimmer können sich hier bedenkenlos im angenehm temperierten Nass nach Herzenslust austoben. Wohligen Aufenthalt finden die Inselurlauber in Ferienhäusern nur ein Stückchen von den seichten Wellen entfernt.

Strände für Wassersportler



Surfen, Kitesurfen und Windsurfen sind für Wassersportler das ultimative Reiseziel für Gran Canaria. Praktisch von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang laden die Wellen zum Üben aus Spaß und zu Wettkämpfen der Profisportler ein. Im El Cabrón Marine Reserve in Arinaga (Ostküste) wurde von der Kommune ein Unterwasserführer erstellt, weil es hier so viele Meeresbewohner gibt. Taucher erwarten dort herrliche Riffe bei angenehmen Wassertemperaturen, Höhlen und Tunnel. Nur mit dem Boot ist der Startpunkt für einen Höhlentauchgang in La Catedral erreichbar. Von dort durchschwimmen die Taucher in Begleitung Höhlenbögen auf bis zu 14 Meter zum Meeresboden.

Strandhäuschen mit Wellenmusik zum Einschlafen



Die Fassaden der Strandhäuser direkt am Meer sind überwiegend im typischen Inselweiß getüncht. Das hält die pralle Sonne besser ab und die Ferienwohnungen kühl. Auch der Baustil unterscheidet sich von den gewohnten europäischen Architekturen. Alle Ferienhäuser direkt am Strand sind von einer Waldumgebung und Palmen gesäumt, mit einem Garten und einer gemütlichen Terrasse ausgestattet. In den Innenräumen ist die Selbstverpflegung mit Miniküche, Wasserkocher und teilweise Kaffeemaschine gewährleistet. Je nach Preisklasse und Lage gehört ein Gartenpool zu den Annehmlichkeiten der Strand-Unterkünfte.

Tausche Strandurlaub gegen Baden in natürlichen Wasserbecken



Denjenigen Gästen, die vom Flughafen zum weißen Sandstrand strömen, bleibt die geheime Badeseite der Insel verborgen. Aber im Innern von Gran Canaria, hinter den schroffen Felsen in Küstennähe, haben Wind und Wetter nach vulkanischen Aktivitäten lange Wasserläufe eingeschliffen. Diese sind an manchen Stellen durch Lavaröhren miteinander verbunden. In einigen sammelt sich das Wasser in herrlicher Badequalität. Da die „Pfützen“ nicht tief sind, können sie auch Kleinkinder gefahrlos erkunden. Die Kommunen jener Regionen und private Touristikanbieter haben die jeweiligen Uferbereiche mit Annehmlichkeiten wie Bistros und Strandbars attraktiv für Tagesausflüge vom Küstentrubel gestaltet.

Badestrände und Wasserausflüge auch für Familien mit Kindern



Viele der Küstenbereiche fallen sanft zum Meer hin ab. Hier können Kinder und Nichtschwimmer das angenehm warme Nass unter dem blauen kanarischen Himmel genießen. Wer genug von Sonnenbädern und Meereserfrischung hat, kann das Meer und die Inselumgebung auch auf dem Wasser kennenlernen. Die Häfen auf Gran Canaria bieten zu den schönsten Hotspots an und wissen manchen Mythos über die Historie der Insel und der Karibik zu erzählen. Gängige Bootstypen für die Touren sind Katamarane, Segelschiffe und Motorboote. So können Gäste selbst entscheiden, welchen Komfort an Bord sie bei einem solchen Tagesausflug bevorzugen.

Fazit:
Eine Ferienwohnung am Strand von Gran Canaria bietet viele Möglichkeiten, die Küste am, auf und im Wasser zu erkunden. Badeurlaub für Familien mit kleinen Kindern ist ebenso möglich wie ein Tauchabenteuer zu den kunterbunt belebten Riffen vor der Insel. Flucht vor dem Andrang an den Küstenstränden bieten im Inselinnern weniger bekannte, natürlich geformte Wasserbecken.

Author

Write A Comment